Also haben wir uns mit zwei Mädels aus Singapur getroffen, die linh über couch surfen kennengelernt hat. Die Mädels haben ein bisschen Reiseführer gespielt und uns als erstes in das Kampong Glam Viertel geführt, dieses wird auch als arabisches Viertel bezeichnet und man findet coole kleine Gässchen, mit Händlern die vor ihren Shops auf Kundschaft warten. Mich (Roland) hat das ein bisschen an Tunis erinnert. Wir haben noch eine der bedeutendsten Moscheen Singapurs angesehen, allerdings nur von außen da wir mit Shorts unterwegs waren.
Um den arabischen Teil Singapurs zu beenden sind wir noch in ein Secret Spot der beiden gegangen und haben uns verschiedene arabische Gerichte bestellt und gemeinsam geteilt. Das Murtabak (Pfannkuchen mit verschiedenen Füllungen war ziemlich geil)
Später sind wir noch in die Marina Bay, hier Reihen sich die Hochhäuser der Banken aneinander.
Wir haben eine Runde um die Bucht gemacht und dabei zwei Fahrrad Tuner gesehen und kurz bei einem Konzert auf einer schwimmenden Bühne zugehört.
Am Abend sind wir dann noch kurz in eine Bar, da is es aber aufgrund der Preise bei einem kühlen Bier geblieben und wir sind im Anschluss nach über 40 Stunden auf den Beinen ins Bett gefallen.
Frühstück haben wir ausgelassen und sind direkt in ein kleines Restaurant und haben uns drei Biryani (eine Reispfanne mit Chicken und Ei) bestellt. Manch einem war es jedoch zu scharf, wie man an den Wasserperlen im Gesicht erkennen konnte (nicht wahr... (-; Max ). Nach diesem feurigen Tanz beschlossen wir Richtung Colonial District zu gehen, um die vielen Bauten aus der Kolonialzeit Singapurs zu erkunden. Auf dem Weg dorthin sahen wir eine Moschee und konnten sogar durch ein Gewand was unsere Beine verdeckte, diese betreten und den Muslimen bei ihren Gebeten kurz zusehen. Anschließend sind wir in den Fort Channing Park geschlendert , um der Hitze ein bissschen zu entfliehen. Später haben wir die North-South Mrt linie genommen. So heißt das Bahnsystem mit dem man recht günstig vorran kommt. Die Linie ab zu fahren wurde uns von einem Local empfohlen wenn man schnell einen Überblick über Singapur erhalten will, so haben wir zumindest ein bisschen vom Norden gesehen(Ob der Typ uns verarscht hat oder das ernst gemeint hat weiß ich bis jetzt nicht ;)).
Wir sind dann noch nach Sentosa Island, eine der Inseln Singapurs, die besteht allerdings ausschließlich aus kitschigen Themenparks, mal sehen ob sich das überhaupt noch steigern lässt. Den Strand haben wir dann auch noch ausgelassen, weil wir den vor lauter blinkender Schilder nicht gefunden haben ;) Also wieder Retour und zum Inder des Vertrauens hier, wieder lecker und Verhältnismäßig günstig gegessen.
Als Abschluss sind wir noch in eine Bar und hatten Glück, denn die nette Bedienung hat uns, obwohl die Happy-Hour nur bis 12 Uhr ging um zwei nach 12 noch zwei Jägerbombs für eine gegeben. Wieder um 14 SGD erleichtert sind wir zurück ins Hostel und lauschen in den Schlafsack eingewickelt dem Konzert aus Kratzen, Schaben und Schnarchen unserer neuen Zimmernachbarn, Halleluja :)