Hallo an alle.
Dienstag ging es für mich dann weiter nach Hanoi, von wo am Montag mein Flug nach Bangkok geht. Ich war mir noch nicht sicher was ich die letzten Tage in Vietnam noch unternehme, zur Auswahl stand der Norden und eventuell Sappa, oder die Halong Bay im Osten. Beides hatte so seine Reize für mich. Aber ich hatte ja erstmal noch 12 Stunden Bus vor mir, in denen ich eingeklemmt in den Sitz für Zwerge entscheiden konnte. Ich bin Abends gegen 17 Uhr losgefahren und war am nächsten Morgen relativ verpeilt um 10 in Hanoi. Da ich einfach nochmal entspannen wollte habe ich mich für das Meer entschieden, aber nicht wie zuerst geplant Halong Bay. Ich habe eine günstige Bus Fähren Kombination nach Cat Ba Island gefunden und konnte die auch noch gegen 11 Uhr erwischen. Nach weiteren vier Stunden bin ich dann auf Cat Ba angekommen. Schnell ein Hotelzimmer genommen und zu einer ehemaligen Verteidigungsanlage 'Fort Cannon' um den Sonnenuntergang zu sehen. Das hat sich wirklich gelohnt. Am nächsten Tag habe ich eine Tour durch die Ha Lang Bucht, und die Ha Long Bucht gemacht. Inklusive Kayaking und Schnorcheln. Die Bootstour durch die vielen Inseln der Bucht war genial, beim Kayaking habe ich dann Giraux getroffen einen Franzosen mit dem ich schon in Saigon unterwegs war. Das einzig Negative war, dass das Wasser extrem gestunken hat und verdreckt war. Also habe ich das schnorcheln lieber übersprungen. Am Abend auf Cat Ba versammeln sich viele vietnamesische Familien und feiern sich selbst, war auch mal ganz nett zu erleben. Wie mir ein älterer betrunkener Vietnamese recht aufdringlich seine Frau schmackhaft reden wollte, die selber beschämt daneben stand ;)
Um keine Zeit zu verlieren habe ich mich am nächsten Tag auch schon wieder auf den Weg nach Hanoi gemacht und bleibe nun bis zu meinem Flug hier.
Samstag, 26. Juli 2014
Cat-Ba
Montag, 21. Juli 2014
Hoi an und Hue
Ich habe mich letzten Donnerstag mit Linh auf die Weiterreise nach Hoi An gemacht, das sind gute 800km und mit einem 12 Stunden Zwischenstopp in Nha Trang waren wir bis Samstag morgen unterwegs. So haben wir noch ein paar Stunden in Nha Trang am Strand verbracht, eine schöne Kulisse und scheinbar Flitterwochen und Strandpartystadt Vietnams. Etliche Hochhäuser versprühen einen Mallorca Flair ;) Die 12 Stunden haben sich ganz schön gezogen und wir waren noch ein paar Stunden in der Spielhalle bis die Fahrt nach Hoi An weiterging.
Hoi An war für mich bisher die schönste Stadt Vietnams, die gesamte Altstadt ist als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Die Stadt liegt an einem Fluss und ist durch kleine Gässchen sehr verwinkelt. Am Abend erstrahlen dann Häuser im französischen Stil gepaart mit Lampions zu einem schönen Farbenspiel. Hoi An ist zudem noch die Hauptstadt der Schneider und man wird alle paar Meter gefragt ob man sich nicht etwas Schneidern lassen will. Wir haben uns das mal angesehen, am Ende wurde es zwar kein Anzug, aber da die Damen damit geworben haben alles von Fotos kopieren zu können wurde es für mich eine Jacke. Wir haben die Tage damit verbracht mit dem Fahrrad durch die Stadt zu fahren und haben uns die vietnamesischen Spezialitäten Hoi Ans schmecken lassen. Von Vorteil sind natürlich Linhs Sprachkenntnisse. Da meine Reiseuhr tickt und sich dem Ende nähert habe ich mich Montag morgen auf den Weg nach Hue gemacht. Die Stadt die ehemals Hauptstadt von Vietnam war, hat mir kaum bis garnicht gefallen. Ich habe mir die Alte Stadt, die Paläste und verschiedene Pagoden angesehen, aber bis auf das obligatorische Foto war ich nicht sehr überzeugt.
Das mag eventuell auch daran liegen, dass ich morgens nach 4 Stunden fahrt mir ein Fahrrad gemietet hatte (eigentlich wollte ich laufen) die Tante vom Fahrradverleih meinte auch, dass es zu Fuß möglich ist, aber Fahrrad natürlich angenehmer sei. Am Ende des Tages hatte ich circa 40km mit einem Fahrrad Marke Kalpperkiste zurückgelegt, natürlich hatte ich auch nicht daran gedacht, dass ich langsam im Norden Vietnams bin und hier auch der ein oder andere Berg zu finden ist.. Die letzten Kilometer habe ich mich auf der Vietnamesischen Autobahn gequält und bin nach circa 6h wieder am Hotel angekommen. Mehr war dann den Abend auch nicht mehr drin.
Jetzt warte ich schon auf meinen nächsten Bus der mich dann weiter in Richtung Norden bringt.
Bis dahin
Cheerio Roland
Hoi An war für mich bisher die schönste Stadt Vietnams, die gesamte Altstadt ist als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Die Stadt liegt an einem Fluss und ist durch kleine Gässchen sehr verwinkelt. Am Abend erstrahlen dann Häuser im französischen Stil gepaart mit Lampions zu einem schönen Farbenspiel. Hoi An ist zudem noch die Hauptstadt der Schneider und man wird alle paar Meter gefragt ob man sich nicht etwas Schneidern lassen will. Wir haben uns das mal angesehen, am Ende wurde es zwar kein Anzug, aber da die Damen damit geworben haben alles von Fotos kopieren zu können wurde es für mich eine Jacke. Wir haben die Tage damit verbracht mit dem Fahrrad durch die Stadt zu fahren und haben uns die vietnamesischen Spezialitäten Hoi Ans schmecken lassen. Von Vorteil sind natürlich Linhs Sprachkenntnisse. Da meine Reiseuhr tickt und sich dem Ende nähert habe ich mich Montag morgen auf den Weg nach Hue gemacht. Die Stadt die ehemals Hauptstadt von Vietnam war, hat mir kaum bis garnicht gefallen. Ich habe mir die Alte Stadt, die Paläste und verschiedene Pagoden angesehen, aber bis auf das obligatorische Foto war ich nicht sehr überzeugt.
Das mag eventuell auch daran liegen, dass ich morgens nach 4 Stunden fahrt mir ein Fahrrad gemietet hatte (eigentlich wollte ich laufen) die Tante vom Fahrradverleih meinte auch, dass es zu Fuß möglich ist, aber Fahrrad natürlich angenehmer sei. Am Ende des Tages hatte ich circa 40km mit einem Fahrrad Marke Kalpperkiste zurückgelegt, natürlich hatte ich auch nicht daran gedacht, dass ich langsam im Norden Vietnams bin und hier auch der ein oder andere Berg zu finden ist.. Die letzten Kilometer habe ich mich auf der Vietnamesischen Autobahn gequält und bin nach circa 6h wieder am Hotel angekommen. Mehr war dann den Abend auch nicht mehr drin.
Jetzt warte ich schon auf meinen nächsten Bus der mich dann weiter in Richtung Norden bringt.
Bis dahin
Cheerio Roland
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